Fans von Countrymusik und ihrer Spielarten kommen in diesem Jahr in Virginia ganz besonders auf ihre Kosten. Der Crooked Road Music Heritage Trail, eine über 400 Kilometer lange Ferienstraße (Scenic Byway), die sich durch die malerischen Hügellandschaften im äußersten Südwesten des US-Bundesstaates schlängelt und zehn wichtige Stätten der Bluegrass- und Countrymusik miteinander verbindet, feiert 2024 ihr 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass finden dort, wo sich die Wurzeln dieser uramerikanischen Musikstile befinden, das ganze Jahr über spezielle Konzerte und Veranstaltungen statt. Darüber hinaus werden in zahlreichen Orten, an denen bis heute der Geist von damals spürbar ist, weitere bedeutende Jubiläen zelebriert, welche die Musik, die in den 1920er Jahren in Virginia ihren Anfang nahm, ehren. Mehr zur Crooked Road gibt es unter virginia.org/crookedroad.

In New York City wird im Juni 2024 mit dem Stonewall National Monument Visitor Center das erste Besucherzentrum innerhalb des National Park System eröffnet, das der LGBTQ+ Geschichte gewidmet ist. Die Einrichtung wird in einem Ladenlokal in Greenwich Village untergebracht sein, direkt neben dem historischen Stonewall Inn, in dem es am 28. Juni 1969 im Rahmen einer Polizeirazzia zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Gästen und der Polizei kam. Die hier verkehrende LGBTQ+ Community beschloss an jenem Abend, ihrer Angst vor gesetzlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen zu trotzen und öffentlich für ihre Rechte in der Gesellschaft zu kämpfen. Der 28. Juni 1969 und die Tage darauf gingen als der Stonewall-Aufstand in die Geschichtsbücher der Stadt ein. In Gedenken an diesen Protest fand am Jahrestag 1970 der erste Christopher Street Liberation Day March in New York City statt. Inzwischen haben sich LGBTQ+ Paraden zum Christopher Street Day rund um den Globus etabliert. 2009 erklärte Präsident Obama den Juni zum offiziellen Pride Month und 2016 das Stonewall National Monument zum ersten nationalen Denkmal, das die Geschichte des Kampfes für LGBTQ+ Rechte erzählt.

Cincinnati ist die aktuell beste Stadt im Bereich der Straßenkunst. Zu diesem Ergebnis kamen die Leser der amerikanischen Tageszeitung USA Today. Nach einem ausgezeichneten zweiten Platz in den Jahren 2020 und 2021 sowie dem achten Platz in 2022, setzte sich die Queen City 2024 gegen und ließ sich im Rahmen der diesjährigen USA TODAY 10 Best Readers' Choice Awards zur Nummer Eins in der Kategorie Street Art krönen. Insgesamt standen 20 Städte zur Wahl, die zuvor von einer Expertenjury selektiert wurden. Dann hatten die Leser von vier Wochen lang Zeit, für ihren Favoriten zu stimmen. Hinter Cincinnati, Ohio folgen Richmond, Virginia auf Platz 2 und Philadelphia, Pennsylvania auf Platz 3.

Noch mehr Unterhaltung und Familienspaß in Panama City Beach: Sollten zwei Highlights auf jeder Bucketlist stehen, so wären es Shell Island und der Pier Park. Während erstere als naturbelassenes paradiesisches Eiland vor der Küste auf entspannungssuchende Strandliebhaber wartet, geht es im Pier Park weitaus geschäftiger zu. Und 2025 bekommt der Park mit der Pirates Voyage Dinner & Show von Dolly Parton eine neue Dinner-Show. Bei der familienfreundlichen Attraktion verfolgen bis zu 1000 Gäste während eines Vier-Gänge-Menüs eine spannende Piratenschlacht mit einem lebensgroßen Piratenschiffs. Parton´s Dinnershows gibt es seit 1988, weitere Standorte sind Myrtle Beach und Pigeon Forge.

Mit der Auszeichnung „2023 Wine Region of the Year“ bei den Ende vergangenen Jahres verliehenen Wine Star Awards von Wine Enthusiast erhielten die Stadt Charlottesville und die Monticello American Viticultural Area (AVA) internationale Anerkennung und setzten sich gegen weltweit vier andere Weinregionen durch. 2024 warten in Charlottesville und Albemarle County viele junge Weingüter sowie besondere Genusserlebnisse darauf, erkundet zu werden.

Mit Central Jersey zählt der Garden State ab sofort sieben statt der gewohnten sechs touristische Regionen - und zentral ist nicht nur die geographische Lage dieses neu in Szene gesetzten Flecken Erde, sondern auch die Rolle, den diese Region New Jerseys in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika spielt.

Rodeo-Kicks und Ranch-Romantik: Kaum ein anderer US-Bundesstaat weckt so viele Westernträume wie Arizona. Mit seinen Rodeos, Ranches, Naturschönheiten und Attraktionen bietet er das ganze Jahr über viele außergewöhnliche Abenteuer-Ideen für unvergessliche Cowboy- und Cowgirl-Momente.

Tennessee ist die Heimat berühmter schwarzer Schriftsteller, Musiklegenden und talentierter Fotografen. Entlang des Civil Rights Trails, der unter anderem durch Tennessee führt, entdecken Besucher 15 Stätten und Sehenswürdigkeiten, an denen die Bürgerrechtsbewegung geprägt wurde. Und auch an weiteren Orten in Tennessee wird die Geschichte der Schwarzen das ganze Jahr über gefeiert. 

Ab Mai ist die texanische Metropole San Antonio erstmals per Nonstopflug ab Europa erreichbar. Condor fliegt saisonal drei Mal pro Woche ab Frankfurt nach San Antonio. Über die aktuelle Entwicklung und echte Geheimtipps für Besucher sprach Christian Dose, Herausgeber von USA ENTDECKEN und Chefredakteur von 360° NordAmerika, mit Marc Anderson, President & CEO von Visit San Antonio, anlässlich seines Besuchs in Frankfurt/Main.

Wer aktuell in Louisville, der größten Stadt in Kentucky, unterwegs ist, spürt es sofort. Es herrscht Derby-Fieber, und zwar ein ganz besonderes: Am 4. Mai findet das traditionelle Kentucky Derby zum 150. Mal statt. Anlässlich des 150jährigen Jubiläums hat 360° NordAmerika-Chefredakteur Christian Dose schon jetzt Louisville besucht - ein Abstecher zur Rennbahn Churchill Downs und dem angrenzenden Kentucky Derby inklusive.