Nachhaltiges Inselparadies Bradenton Gulf Islands
Vorbild für den Tourismus: Ed Chiles‘ Umweltprojekte
Foto: Jer_ative Group LLC
Bradenton Gulf Islands setzt sich seit Generationen für Umweltschutz und ein authentisches Florida ein. Besonders Ed Chiles hat die Region an Floridas Westküste viel zu verdanken. Der Gastronom, Investor und Vater von zwei Töchtern rief zum Schutz des lokalen Ökosystems, der Artenvielfalt und für ein umweltfreundliches Inselleben verschiedene Projekte ins Leben.
„All Clams on deck“
Mit der Initiative „All Clams on deck“ unterstützt Ed Chiles das Ökosystem entlang der gesamten Golfküste. Ziele des Projektes sind die Verbesserung der Wasserqualität, die Reduzierung der Algen und allen voran die Schaffung von gesundem Lebensraum für die Unterwasserwelt. Mit seinem Team pflanzt Chiles dazu gezielt Muschelpopulationen an, die das Meerwasser filtern und das Wachstum von Seegraswiesen anregen. Letztere sind in einem intakten Ökosystem unverzichtbar.
Fotos: Chiles Hospitality / Denton Area CVB / Bonnier Images BACVB
The Sandbar
The Sandbar ist eines der drei Restaurants von Ed Chiles auf Anna Maria Island. Seit über 30 Jahren werden hier lokale Bioprodukte und Meeresfrüchte aus nachhaltiger Fischerei serviert. Im Restaurant wird auf Strohhalme verzichtet und auch das Kochgeschirr ist aus umweltfreundlichen Materialien. Organische Abfälle kommen auf den hauseigenen Kompost, der dann dem betriebseigenen Farmland im Landesinneren zukommt.
Pine Avenue, die "grünste kleine Hauptstraße Amerikas"
Mit dem Projekt „Pine Avenue Restoration“ setzt sich Ed Chiles als Managing Partner für den Erhalt des historischen Charakters der Insel Anna Maria ein und für die Umgestaltung der Straße zu einer ressourcensparenden, umweltbewussten Zone. Heute macht die charmante Pine Avenue als die "grünste kleine Hauptstraße Amerikas" von sich reden. Die genutzte Energie wird selbst hergestellt, das Wasser selbst gereinigt und die Geschäfte folgen einem zeitgemäßen Recycling-Konzept. Kleine Boutiquen setzen ein Zeichen gegen große Labels, bonbonfarbene Häuser geben lokalen Künstlern einen Ort des Schaffens und offene Obst- und Gemüsegärten sowie Garagenflohmärke unterstützen das Gemeinschaftsgefühl.