05-3 Hamptons

Diese Städte in den Hamptons sind ganzjährig einen Besuch wert

New York - Stadt - Natur

Die Insel Long Island im Bundesstaat New York wird auch als „das Sylt Amerikas“ bezeichnet. Kein Wunder: Viele Amerikaner zieht es ganzjährig auf die glamouröse Insel vor den Toren New Yorks, um sich einige Tage eine exklusive Auszeit zu gönnen. Besonders berühmt auf Long Island sind die Hamptons. Gerade im Sommer erwachen sie zum Leben und sind ein beliebter Spot. Viele Städte der Hamptons lassen auch im Herbst oder Winter entdecken. Der Vorteil: Man hat viel mehr Platz für sich. Von Midtown Manhattan bis Westhampton sind es lediglich anderthalb Stunden. Die 193 Kilometer lange Insel erstreckt sich über sechs Regionen.


Hampton Bays: Umgeben von Wasser

Hampton Bays ist ein Ortsteil der Stadt Southampton und ist – ganz dem Namen entsprechend – von drei Buchten umgeben. Dementsprechend lockt Hampton Bays praktisch überall mit einem sehr schönen Blick auf das Wasser, leckerem Seafood und viel Platz im Freien. Es gibt viele Orte, an denen man hier Zeit an der frischen Luft verbringen kann, darunter der Tiana Beach oder der Sears Bellows Park, der sich auch perfekt zur Vogelbeobachtung anbietet.

 

Kulinarisch kommen Liebhaber von frischem Fisch im Cowfish Restaurant auf ihre Kosten. Für leckere Drinks empfiehlt sich die RUMBA Inspired Island Cuisine & Rum Bar.


Southampton: Strand der Extraklasse

Foto: Alex Ferrone

In Southampton finden Besucher exzellente Kunstgalerien, spannende Ausstellungen, schöne Strände und vieles mehr. Der Cooper’s Beach wurde sogar von „Dr. Beach“ unter die zehn schönsten Strände der USA gewählt und bietet mit luxuriösen Mansions auf der einen und dem Ozean auf der anderen Seite eine schöne Kulisse.

 

Kulturinteressierte sollten auf keinen Fall das Parrish Art Museum verpassen, welches seit 1890 das kulturelle Erbe von Long Island’s östlichem Ende präsentiert und jedes Jahr eine Vielzahl an spannenden Sonderausstellungen und Events beherbergt.


East Hampton: Mythos

Das östliche Ende Long Islands besteht aus mehr als 20 Ortschaften und Dörfern - East Hampton ist jedoch ein besonderes Juwel. Das Städtchen begründet das heutige Image der Hamptons. In East Hampton werden regelmäßig berühmte Stars gesichtet. Zudem gibt es diverse exklusive Boutiquen und Restaurants sowie weiße Sandstrände. Fans von Fisch und Meeresfrüchten sollten auf jeden Fall das Palm Restaurant im Huntting Inn fest einplanen. Auch kulturell wird es nicht langweilig: So erleben Reisende im LongHouse Reserve beispielsweise einen großen Skulpturengarten mit mehr als 70 Exponaten sowie einen interessanten Naturgarten.


Montauk: Paradies für Surfer

Montauk auf Long Island hat sich ganzjährig beliebte Ziel etabliert. Der nostalgische Charakter der Stadt zieht viele Besucher an, insbesondere auch Surfer. Gleichzeitig lockt der Ort mit verschiedenen Luxushotels wie dem Marram Montauk oder dem Gurney’s Montauk & Seawater Spa. Naturliebhaber wiederum sind im Shadmoor State Park oder im Camp Hero State Park bestens aufgehoben. Letzterer war sogar Inspiration für die Serie „Stranger Things“. Ein wenig Abenteuer aber auch Spaß mit der ganzen Familie kann man auf der Deep Hollow Ranch, der ältesten Ranch Amerikas, die noch in Betrieb ist, erleben. Zudem darf ein Besuch des ikonischen Montauk Lighthouse nicht fehlen, ältester Leuchtturm der USA.

Sag Harbor: Für Foodies

Sag Harbor hat seinen Ursprung im Walfang. Doch mittlerweile ist es gespickt mit geschichtlichen Elementen, was es von dem Rest der Region abgrenzt. Wer gerne zu Fuß unterwegs ist und neue Gegenden erkundet, ist hier genau richtig. So finden sich in der Innenstadt viele kleine lokale Geschäfte, größere Ketten sucht man hier vergeblich. Kulinarisch ist man im Sen Restaurant, welches moderne japanische Küche mit besonderen Sushi-Kreationen serviert, besonders gut aufgehoben.